Wandelnder Männerschreck?
Nicht, dass bei mir Bedarf besteht – aber ein wenig stört es mich schon, dass ich, wenn ich mit Baby unterwegs bin, kaum noch von irgendwelchen Männern angeschaut werde. Denn das war immer ein zuverlässiges Aussehens-Barometer (sollte ich mal wieder zum Friseur gehen, oder ist die Frisur noch vertretbar?), stärkte das Selbstbewusstsein und machte gute Laune – war also insgesamt äußerst förderlich für die Beziehung. Die Frage ist, warum? Wird man mit Kind zum wandelnden Männerschreck (Bloß nicht hinschauen, nachher hat man noch eine Frau mit Kind am Hals.)? Wird man nicht mehr angeschaut, weil die Wahrscheinlichkeit, dass man sich bereits mit einem Mann Bett und Tisch teilt, relativ hoch ist? Oder fällt man nicht mehr unter die Kategorie begehrtenswerte Frau und wird zu einer Art drittem Geschlecht, das im Straßenbild völlig übersehen wird?
Was wohl dahinter steckt?
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